Die Naturräume

Viele verschiedene Naturräume in der Umgebung laden zu Erkundungen ein.

Ausgeschilderte Wanderwege führen u. a. durch das Habernisser Moor, durch die Geltinger Birk oder durch das schöne Tal der Langballigau.

  1. Das Habernisser Moor

Das ausgedehnte Niedermoor im Tal der Habernisser Au weist unterschiedliche Lebensräume auf, die auf Bohlenwegen durchwandert werden können  –  Bruchwald, Hochstaudenfluren, blütenreiche Wiesen, Quellen und orchideenreiche Feuchtwiesen.

Unter Einbeziehung der angrenzenden Wald- und Wiesengebiete können vom Hof aus weitere schöne Wanderrouten gewählt werden.

Wanderwege im Habernisser Moor

  1. Die Geltinger Birk

Die flache Halbbinsel der Geltinger Birk beherbergt das größte Naturschutzgebiet der Region. Es enthält viele heute selten gewordene Naturräume: verlandende Schilfsümpfe, Salzwiesen, Dünen, sand- und geröllbedeckte Außenstrände, urige Eichenkratts und ausgedehnte seichte Wasserflächen… Es gibt mehrere gut gekennzeichnete Wanderwege unterschiedlicher Länge, ein Informationszentrum in der Integrierten Station in Falshöft, einen großen Parkplatz mit Imbiss bei der Mühle Charlotte  –  und nicht zuletzt den Publikumsmagneten: 2 Herden wildlebender Koniks, die oft aus der Nähe beobachtet werden können.“

3. „Das Schönhagener Kliff

Das hoch aufragende Steilufer des Schönhagener Kliffs ist die aktive Abbruchkante des Schwansener Moränenhochlandes zwischen dem Ort Schönhagen und der Niederung des Schwansener Sees (NSG) bei Waabs. Es vermittelt Eindrücke der fortwährenden Landverluste durch die Erosion und die Brandung der Ostsee. Man kann entweder oben entlang der Abbruchkante oder über den steinigen Geröllstrand wandern. Vom Strand aus ist der Aufbau des eiszeitlichen Bodens am Kliff anschaulich wahrzunehmen. Parkmöglichkeiten in Schönhagen oder am Weg, der von der Ostseestraße zum Schwansener See führt.“

 

https://schleswig-holstein.nabu.de/natur-und-landschaft/naturzentren-naturstationen-infos/schwansener-see/index.html

4. „Das Tal der Langballigau

Das tief eingeschnittene Bachtal der Langballigau zu durchwandern ist Naturgenuss pur: an den steilen Hängen säumt hoch gewachsener Laubwald den Talraum, das feuchte Grünland der Talsohle ist artenreich, die Au fließt weitgehend naturbelassen. Der Wanderweg quert Bruchwald, blütenreiche Feuchtwiesen und Niedermoorbereiche. Parkmöglichkeit im Ort Unewatt (dort ist auch das Landschaftsmuseum) oder auf dem Parkplatz am Hafen.

https://www.umweltdaten.landsh.de/nuis/upool/gesamt/bis_faltblaetter/5917_langballigau.pdf

Das sanfthügelige Hinterland mit seinem Knickwegenetz ist bestens geeignet für weiträumigere und zugleich geruhsame Fahrradausflüge, auch zu anregenden historischen Zielen.